
DIGITAL.SICHER.NRW – Kompetenzzentrum für Cybersicherheit in der Wirtschaft in NRW mit Standorten in Bochum und Bonn eröffnet.
Ziel des Kompetenzzentrums ist es, kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, sich vor dem Verlust wertvoller Geschäftsgeheimnisse zu schützen und sie mit Schulungs- und Informationsangeboten sicher durch die digitale Transformation führen.
Das „Geschäftsmodell“ ähnelt dem unseres Kompetenzzentrums Digitale Wasserwirtschaft. O-Ton der Geschäftsführer: „Wir freuen uns darauf, künftig kleinen und mittleren Unternehmen zu zeigen, dass #Cybersicherheit keine Raketenwissenschaft sein muss!“
Schon die auf der Internetseite veröffentlichen Grundregeln der IT-Sicherheit sind einfach und effektiv.
#Partner #Cybersicherheit
KI.NRW veröffentlicht eine Studie zu modernen Sprachtechnologien und zeigt Potenziale für den Einsatz in Unternehmen auf.
Die Studie ist verständlich geschrieben, auch für Nicht-Informatiker. Ich habe deutlich mehr als bisher verstanden, wie Spracherkennung funktioniert, welche Chancen sie bietet, wie der Entwicklungsstand ist (hoch) und wann mit welchen weiteren „Durchbrüchen“ zu rechnen ist (bald).
Aus der Perspektive der Wasserwirtschaft habe ich herausgelesen, dass es für diese Branche noch nicht um die Konversations-KI, also Chatbots und ähnliches, geht. Das sieht in anderen Branchen anders aus. Ein hohes Potenzial für branchenspezifische Lösungen wird nicht ganz überraschend in Handel und Marketing, im E-Commerce, in der Medienbranche, in der Gesundheits-, Automobil- und Versicherungsbranche gesehen. Bezogen auf unseren Sektor, die Wasserwirtschaft, ist in einem Schnell-Scan des Dokumentes zur Zeit noch kein besonders hohes Potenzial erkennbar.
Aber es muss ja nicht gleich der Chatbot sein, wichtig wird es zunächst sein, dass die Wasserwirtschaft wie die Umweltverwaltung große Mengen an Texten digitalisiert und mit Informationsextraktionsverfahren Prozesse verschlankt und beschleunigt. Um die dahinter liegenden Prozesse und damit die in der Technologie liegenden Potenziale besser zu verstehen, lohnt sich das Download der Studie durchaus.
#Quergelesen #KI
Young Digitals: Ein tolles Projekt der StEB Köln. Auszubildende sind ganz auf sich allein gestellt und leiten die Kläranlage Köln-Weiden. Vielleicht unterstützen demnächst digitale Zwillinge die Ausbildung von Nachwuchs-Kräften, insbesondere auch an den kleineren Anlagen, die solche Projekte wie die StEB Köln nicht ad-hoc umsetzen können.
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#BestPractice #Fachkräfte
Die BITKOM hat ein Positionspapier Cybersicherheit & Sicherheitstechnologien zur Bundestagswahl veröffentlicht.
Neben sehr vielen allgemein relevanten Positionen sind drei Positionen von besonderer Bedeutung für die Wasserwirtschaft:
Zum einen fordert die Bitkom die Festlegung verbindlicher Sicherheitsanforderungen bei öffentlichen Beschaffungen. Bei allen Digitalisierungsprojekten sei eine Mindestquote für Investitionen in Cybersicherheit vorzusehen. Eine Orientierung an 20 % erscheine sinnvoll.“
Zum zweiten fordert die BITKOM die Etablierung eines funktionierenden Schwachstellenmanagement mit einer Meldepflicht für entdeckte Sicherheitslücken – auch und insbesondere für staatliche Stellen.
Zum Dritten fordert die Bitkom einen wirksamen Schutz für Kritische Infrastrukturen. Dabei sollen aber ständig wechselnde Vorgaben vermieden werden, da diese für Unternehmen große Unsicherheit erzeugen und dem eigentlichen Ziel entgegenwirken. Es müssen langfristig planbare Verhältnisse geschaffen werden.
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#Quergelesen #BITKOM #Cybersicherheit #KRITIS #ÖffentlicheBeschaffungen #Schwachstellenmanagement