August-Wilhelm Scheer ist vor wenigen Wochen 80 Jahre alt geworden. Er hat die Entwicklung der IT in Deutschland mit gestaltet und mit verfolgt. Er hatte viele Jahre eine Professur für Wirtschaftsinformatik an der Universität Saarbrücken und war Direktor dies Instituts für Wirtschaftsinformatik am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Mehrfach war er Mitglied im Aufsichtsrat von SAP (wikipedia).
Anlässlich seines 80. Geburtstages wurde im Blog econlittera ein mit ihm geführtes Interview veröffentlicht. „Von der Hardware über die Software zum Content“.
Das Interview startet mit einem Blick auf die Meilensteine der IT-Entwicklung und auf die Bedeutung, die deutsche Unternehmen wie Siemens, Telefunken und Nixdorf dabei gespielt haben. Und warum sie bezogen auf die Entwicklung von PCs durch amerikanische Unternehmen weit überholt wurden.
Es geht weiter mit einer Einschätzung zu GAIA-X und zur Rolle des Staates bei der Anwendung von GAIA-X.
Open-Source oder Closed-Source? Nach Einschätzung von Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer ist das nicht der springende Punkt und kein Pflaster für ideologische Kämpfe. Wichtig sind Qualität, Skalierbarkeit, Entwicklungsstrategie und Stabilität der Software. Hochinteressant.