JUNIQ, gesprochen wie „unique“ für einzigartig.

Quelle: Forschungszentrum Jülich

Am 17. Januar ging Europas erster Quantencomputer (ein Quantenannealer) in Jülich, tief im Westen von NRW) an den Start. Er ist Teil der licher Nutzer-Infrastruktur für Quantencomputing (JUNIQ), die Forschenden Zugriff auf verschiedene Quantensystem gibt. In diese Infrastruktur werden viele Erwartungen gesteckt (zur Pressemitteilung).

Um nur einige zu nennen, die aus der Festveranstaltung zitiert werden:

  • optimale Nutzung des Stromnetzes
  • Optimierung von Anlagestrategien an den Finanzmärkten
  • Design wirksamer Medikamente
  • Spitzenforschung

Prof. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums. „Mit JUNIQ ermöglichen wir Anwendern und Entwicklern einen serviceorientierten Zugang zu unserem einmaligen Jülicher Quantencomputing-Ökosystem, das aufgrund seiner exzellenten technischen Ausstattung, vor allem aber durch die Bündelung unserer starken Expertisen im Bereich des Supercomputings und der Quantentechnologien beste Voraussetzungen bietet, um die wertschöpfende Nutzung von Quantencomputern zügig voranzutreiben.“

Und was ist ein Quantenannealer? Dazu habe ich folgende Erklärung gefunden:

Ein Quantenannealer kann schwierige Optimierungsprobleme, die insbesondere für die Industrie oder für die Steuerung von Verkehrsflüssen oder für das Training künstlicher neuronaler Netze, besonders gut lösen. Viele Fachvokabeln – Wir werden versuchen, einen “Übersetzungsbeitrag” hierzu von Jülich zu erhalten.