Starkregen und urbane Sturzfluten – Agenda 2030

Quelle: MDR

Theo Schmitt und Wolfgang Günthert, die Autoren der gerade auf der IFAT veröffentlichen Studie ,,Starkregen und urbane Sturzfluten – Agenda 2030”, kritisieren die mangelhaften präventiven Maßnahmen zum Schutz vor Unwetterkatastrophen. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass Starkregenereignisse schwer vorherzusehen sind und im Gegensatz zu Hochwasser keinen langsam aufbauenden Vorlauf haben. Deshalb plädieren die Autoren für eine Verpflichtung der Kommunen und Gemeinden, ein Starkregenrisikomanagement aufzubauen. Dabei sollen möglichst viele Daten aus Vorhersage, Topographie und örtlicher Gefahrenlage zentral analysiert werden und zu einer Übersetzung von Regenmengen zu potenziellen Überflutungsgefahren führen. Auf Basis der ermittelten Gefahrenpotenziale können Bürger:innen präventiv handeln und ihre Häuser mit begrünten Dachflächen, oberirdischen Sammelflächen und flutgeschützten Kellereingängen ausstatten.

Sicherlich eine Aufgabe die von verschiedensten innovativen Lösungen auf dieser Plattform bewältigt werden kann.