Quelle: gruene-nrw.de
Die Koalitionsvereinbarung von CDU und GRÜNEN für die Legislaturperiode von 2022-2027 des Landes NRW, wurde mit der heutigen Unterzeichnung des künftigen Regierungschefs amtlich. Der 148 seitenumfassende Vertrag beinhaltet diverse Ansätze zur digitalen Transformation des Landes, darunter gehören:
- Verpflichtende Digitalisierung von Planung- und Genehmigungsverfahren
- Ausbau von Smart Grids und Smart Meter in der Energiewirtschaft
- Digitalisierung des Schienensystems
- Zentralisierung der Mobilitätsangebote (ÖPNV,Bike- und Car-sharing) in einer Plattform
- Digitales Lernen an Schulen durch Mittel aus ,,DigitalPakt2”
- Installation eines ,,Bündnis für Transformation”
- NRW zum Spitzenstandort für KI, Quantentechnologie, Cybersicherheit und Data Science entwicklen
- Unterstützung des lokalen Einzelhandels durch Multi-Channel-Ansatz
- Zentralisierung von Daten unter Open Data-Ansatz
- Förderung von Start-ups durch zentrale Ausschreibung unter ,,Vergabe.NRW” , sowie Förderung von GovTech-start-ups
- Digitalisierung der Justiz- und Polizeibehörden
- Digiatlisierungsoffensive für den öff. Gesundheitsdienst
- Ausrollen des Building Information Modeling (BIM) für Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden
Aus wasserwirtschaftlicher Perspektive ergeben sich vorrangig Erneuerungen im Bereich des Hochwasserschutzes, dazu gründet das Land ein ,,Landeszentrum Wasser“, welches eine Zukunftstrategie unter Berücksichtigung der Wasserverfügbarkeit, des Wasserverbrauchs der Grundwasserneubildung und möglichen Nutzungskonflikten entwickeln soll. Zudem sollen umfassende Investitionen zur Umsetzung des 10-Punkte-Arbeitsplans getätigt werden.
Insgesamt ist zu erkennen, dass mehr Mittel und Ressourcen eingesetzt werden müssen, um den aktuellen Herausforderungen der Wasserwirtschaft zu begegnen.
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